Freitag, 11. Mai 2012

Rezension - Finstere Orte von Gillian Flynn (Hörbuch)





The DAY's after Tomorrow

Inhalt:
Libby Day, eine einsame, verängstige Frau, lebt seit dem grausamen Mord an ihrer Familie von Spenden. 25 Jahre zuvor war sie Zeugin in jener Nacht, als sie ihre zwei Schwestern und ihre Mutter verloren hatte und alles sollte ihr Bruder Ben gewesen sein. Da ihr nun langsam das Geld ausgeht, willigt sie ein, sich mit ihrer Vergangenheit zu beschäftigen. Eine kleine Gruppe von Menschen, die sich der „Killclub“ nennen, bezweifeln, dass Ben der Mörder war. Sie bezahlen Libby um mit Menschen aus ihrer Vergangenheit zu reden und dabei stößt sie auf grausame Einzelheiten aus der Nacht in der sie ihre Familie verloren hatte.

Meinung:
Die beiden Sprecher lesen das Buch wirklich hervorragend, wobei es am Anfang ziemlich ungewohnt und abgehackt klingt. Ich hab einige Zeit gebraucht, bis mich das Hörbuch fesseln konnte, jedoch ab da konnte ich das Hörbuch nicht mehr weglegen. Gillian Flynn beschreibt die Charaktere in ihrem Buch großartig... mit vielen Details, kann man sich die Personen und die Gegend damals richtig gut vorstellen.
Anna Tahlbach, die die Gegenwart spricht, hat eine Düsternis in ihre Stimme gelegt, dass es einem kalt den Rücken runterläuft und auch Spannung erzeugt. Weiterhin legt sie eine Art von Gleichgültigkeit in Ihre Stimme, wenn sie Libby spricht, dass man sich 100%ig in die Person hineinversetzten kann. Die Gegenwart wird immer mit kurzen Passagen der Vergangenheit unterbrochen, in der der Tag und die Nacht des Mordes erzählt werden. Adam Nümm, der von der Mordnacht liest, wirk am Anfang etwas schnell, sodass man gut zuhören muss um alles mitzubekommen. Doch je näher man den Morden kommt, desto spannender liest er die Geschichte, mit kurzen Sätzen und seiner Atmung, wenn es passiert, fühlt man sich direkt in diese Nacht versetzt. Einfach super...

 
(Fünf Sterne, da das Buch total spannend ist und man sich total in die Zeit hineinversetzen kann. Doch die beiden Sprecher sind sehr gewöhnungsbedürftig...)

Rezension - Erlösung von Jussi Adler-Olsen



Sonderdezernat Q auf neuer Mission

Inhalt:
Eine mysteriöse Falschenpost landet beim Sonderdezernat Q, die aber schon eine lange Reise hinter sicht hat, das man vor allem an dem Papier in ihrem Inneren erkennen lässt. Nachdem sie erst im Norden Schottlands ans Ufer gespült wurde, bei der dortigen Polizei dann ein paar Jahre stand bis man sie dem Sonderdezernat Q übergab, da der Polizist, der die Falsche in seiner Obhut hatte, leider verstorben war. Jedoch nehmen Carl, Assad und Yrsa, die skurile Zwillingsschwester von Rose, die Ermittlungen auf, obwohl es Anfangs etwas schwer ist, die Botschaft zu entziffern. Alles deutet darauf hin, dass es ein Hilferuf zweier Jungen ist, die entführt und eine Weile gefangen gehalten wurden. Doch von wem wurden sie entführt und die größte Frage ist, wieso? Um diese Fragen zu beantworten muss das Team des Sonderdezernats jeder noch so kleinen Spur folgen... ob sie dem Täter somit fassen können?

Meinung:
Der dritte Teil um den Ermittler Carl Morck und sein Team war schlichtweg der Beste. Obwohl man den Täter in der Geschichte ziemlich schnell kennenlernt, wird es umso spannender, zu lesen, wie sie diesem langsam auf die Schlichte kommen, bzw. wie sie teilweise ziemlich nahe an ihn dran sind und dann doch nicht zu fassen kriegen. Klasse geschrieben mit sehr viel Spannung. Die Geheimnisse um Assad und Rose spitzen sich immer mehr zu, jedoch werden nicht beschrieben (zumindest nicht in diesem Buch). Es stellen sich viele Fragen um die beiden und ich hoffe, dass sie im nächsten Buch erzählt werden oder zumindest ein Teil davon.
Einfach ein klasse Buch und ich freu mich schon auf die Fortsetzung und auf den neuen Kriminalfall den Carl Morck lösen darf :-)


Rezension - Dinner for one, murder for two von Auerbach & Keller






Pippa Bolle auf den Spuren von Shakespear

Inhalt:
Pippa ist hin und weg, als sie erfährt, dass ihre Oma aus England Urlaub in Berlin macht und sie, Pippa, als Haushüterin nach Hideaway beordert wird. Dieses Jahr findet in Stratford-upon-Avon, dem Heimatort von Shakespeare, ein Festival statt und sogar ein Stück von Shakespeare, Hamlet, wird von einer internationalen Theatergruppe gespielt. Der Regisseur dieser Inszenierung ist kein anderer, als der weltberühmte Deutsche Hasso von Kestring, den Pippa ja so gar nicht mag. Jedoch damit ihrer Enkelin nicht langweilig wird, hat Oma Hetty dafür gesorgt, dass Pippa die Betreuung der Theatergruppe übernimmt, so dass sie auch noch mit dem von Kestring zusammen arbeiten muss. Kurz nachdem die Proben begonnen hatten, gibt es auch schon den ersten Toten, der nun wirklich nichts damit zu tun hat. Ob Pippa wohl den Mörder stellen kann?

Meinung:
Mich hat alleine schon das Cover des Buches zum Lesen animiert, da es einfach klasse gestaltet ist und etwas Witz mit sich bringt. Nur hat es nichts mit der eigentlichen Geschichte zu tun und wirklich ein Krimi ist es direkt auch nicht. Was aber das Buch nicht schlecht macht, sondern ganz im Gegenteil mit Witz, Spaß und Humor nur so trotzt. Inhaltlich hat es meine Erwartungen total übertroffen. Es war außerordentlich amüsant Pippas Gedankengänge zu folgen, die nicht unbedingt logisch waren. Jedoch haben diese immer ihre Handlungen bestimmt und sie war allgemein sehr schlagfertig! Ich kann zwar keine Vergleiche zum vorhergehenden Buch sagen, doch dieses war sehr amüsant zu lesen und auch zum Schluss zu sehr spannend! Da ich sonst immer Krimis und Thriller lese, war dies eine willkommene, amüsante Abwechslung. Kann das Buch nur jedem empfehlen, der etwas entspanntes und amüsantes lesen möchte!!

Rezension - Emil Einstein von Susa Kolb

 Eine wunderbare Kindergeschichte Inhalt: Emil ist 6 Jahre alt und ist Erfinder, zumindest behauptet er das von sich. Eines Tages an seinem ...