Montag, 27. Februar 2012

Rezension - Schändung von Jussi Adler-Olsen







Mørck und Assad wieder auf der Jagd

Inhalt:
Mørck und sein Team bekommen Zuwachs von Rose Knudson, die Mørck am liebsten wieder dahin zurückschicken würde, wo sie hergekommen ist. Doch nichtsdestotrotz steht wieder ein neuer Fall an, der 20 Jahre zurückliegt. Dabei geht es um eine Internatsclique, die damals schon unter Verdacht standen, einen Doppelmord begangen zu haben.Die Clique, Ditlev, Torsten, Ulrik, Kristian, Bjarne und Kirsten-Marie, stammen alle, bis auf Bjarne, aus wohlhabenden Elternhäusern. Doch Bjarne nahm für den Doppelmord alle Schuld auf sich und ging dafür ins Gefängnis, wo er bis heute sein Leben darin verbringt. Doch an dem ganzen scheint irgendwas faul zu sein, dass auch sehr schnell Mørck und sein Team herausfinden. Doch wie sollten sie mit diesem Fall umgehen, nicht nur, dass die früheren Mitglieder der Internatsclique heute gesellschaftlich ganz oben stehen, sondern auch, dass ihre Ermittlungen von der Justizbehörde blockiert werden. Doch das hält sie nicht auf weiter zu ermitteln und schon bald stoßen sie auf Fakten, die ihre kühnsten Vorstellungen übersteigen.

Meinung:
Das zweite Buch um den Ermittler Carl Morck war sehr gut geschrieben, doch fand ich es nicht so gut wie der erste Teil. Es ging diesmal nicht um eine persönliche Tat und auch nicht um eine bestimmte Auswahl an Opfern, sondern es wurde rein zufällig gemordet und das auch noch aus Spaß. Das brisante an der Geschichte ist, dass die früheren Täter nun alle hochgeachtete Mitglieder der Gesellschaft sind und so eine Geschichte fatal für ihr Ansehen wäre. Und genau das finde ich an dem Buch nicht so toll. Es war diesmal nur Ermittlungsarbeit, die von Carl, Assad und seiner neuen Sekretärin, Rose, geleistet wurden. Es gab auch keine wirkliche Jagd nach den Tätern bzw. es musste auch nicht „schnell ermittelt“ werden, weil ein Menschenleben davon abhing. Auf gut deutsch bzw. meiner Meinung nach plätscherte die Geschichte so langsam dahin und man erfuhr immer mehr über die frühere Internatsclique.
Somit bleibt dem Buch nur noch das Team um Carl Morck und die Hoffnung, dass der dritte Teil besser wird…


Rezension - Du Stirbst zuerst von Dan Wells

Ich muss gleich von Anfang an sagen, dass mich das Buch so gar nicht überzeugt hat. Hat irgendwie gewirkt, wie einfach nur dahingeschrieben... aber lest selbst :-)






Das Buch stirbt zuerst…



Inhalt:

Michael Shipman wacht in einem Krankenhaus auf und hat keine Ahnung was passiert ist und warum er eingeliefert wurde, da ihm die Erinnerungen an die letzten zwei Wochen fehlen. Er sieht überall gesichtslose Menschen, sogar einer der Pfleger hat kein Gesicht, und er hat furchtbare Angstzustände in der Nähe von elektronischen Geräten.

Zur gleichen Zeit werden Menschen getötet, indem ihnen die Gesichter zerschnitten und im wahrsten Sinne des Wortes abgezogen werden. Der Täter tötet aber nur Menschen aus einer Sekte, die sich „Die Kinder der Erde“ nennt. Seine Mutter wurde von dieser Sekte entführt und getötet, somit liegt der Entschluss nicht weit, dass Michael der Mörder sein könnte. Er wird demnach mit der Diagnose Schizophrenie in eine psychiatrische Klinik verlegt. Doch was stimmt nun? Bildet er sich alles ein, oder existieren diese Menschen tatsächlich?


Meinung:

Leider kann dieses Buch nicht an die „John Cleaver – Reihe“ anknüpfen, wobei ich mich doch so darauf gefreut habe. Prinzipiell ist die Idee des Buches richtig gut, jedoch hätte man mehr daraus machen können. Nachdem am Anfang alle Beziehungen aufgeklärt wurden, plätschert das Buch einfach nur so dahin. Immer wieder wird wiederholt, dass Michael die Gesichtslosen sieht und das er Angst vor elektronischen Geräten hat usw. Da hätte man gut und gerne einiges weglassen sollen und mehr über die Beziehung von Michael zu den Kindern der Erde erklären. Weiterhin fand ich auch, je mehr es zum Ende kam, desto mehr wurde übertrieben. Das Ende war zwar sehr verwirrend aber auch sehr überraschend.

Nichtsdestotrotz ist das Buch recht spannend und man will ja doch wissen, wie es ausgeht, jedoch bekommt es von mir nur 3 Sterne, da es nicht so gut ist, wie die anderen und einfach zu viel um den heißen Brei rumgeschrieben wurde. Ich bin schon auf das nächste Buch von Dan Wells gespannt und hoffe, dass es besser wird.



Rezension - Der Augenjäger von Sebastian Fitzek

Mann o Mann, wie ich mich gefreut habe, dass das Buch endlich erscheint und bis ich es dann endlich bekommen habe, hat dann nochmal etwas gedauert. Aber dann, als ich es endlich hatte, konnte ich gar nimmer aufhören zu lesen :-) Aber nun, meine Rezension dazu:






Die Jagd nach dem Augensammler geht weiter…



Inhalt:

Alexander Zorbach, auf der Suche nach seinem Sohn, findet ihn in der Kiste im Schiffswrack jedoch nicht, sondern eine Waffe. Er wird dazu aufgefordert sich zu erschießen, oder sein Sohn stirbt.

Etwas später, wird Alina Gregoriev, die seit dem Fall des Augensammlers als Medium gilt, von der Polizei gebeten, bei Dr. Suker, einer der besten Augenchirurgen der Welt, eine Behandlung zu starten, und so Informationen zu seinem nächsten Opfer zu bekommen. Sonst müsste die Polizei ihn wieder frei lassen, da bis jetzt jedes seiner Opfer Selbstmord begangen hat.


Meinung:

Das Buch beginnt so, wie das erste Buch um den Augensammler aufhört: Alexander Zorbach auf der Jagd nach Frank. Richtig spannend, doch dann flaut das ganze etwas ab. Ich finde es schade, denn es geht um die 50 Seiten (vielleicht auch mehr), einfach nur hin und her, wo der Leser aber auch nicht wirklich was erfährt oder es die Geschichte vorantreibt. Nichtsdestotrotz, ist das Buch wieder hervorragend geschrieben und auch zum Schluss zu wahnsinnig spannend. Das Ende hat mich sehr überrascht, damit hätte ich persönlich überhaupt nicht gerechnet. Es ist einfach großartig, wie am Schluss alle Fäden entwirrt werden und alles aufgeklärt wird.

Ich bin schon sehr auf das nächste Buch von Fitzek gespannt, ob es sich wohl wieder um Alexander Zorbach drehen wird?!? Auf jeden Fall ist das Buch großartig und ich kann es nur weiterempfehlen (Jedoch sollte man davor das erste Buch – Der Augensammler – gelesen haben, um die Beziehungen der einzelnen Charaktere besser zu verstehen).




Donnerstag, 23. Februar 2012

Mein neuer Blog

Guten Tag alle zusammen...

ich hab mich jetzt mal entschieden, auch einen Blog zu veröffentlichen, in dem ich meiner Kreativität freien Lauf lasse *kicher* Werde hier meine Fotos, Bastelergebnisse und all meine Rezensionen zu Büchern posten.

Ich hoffe ihr habt Spaß am lesen und freue mich über Anregungen zu meinen gebastelten Sachen.

Liebe Grüße,


Bianca

Rezension - Emil Einstein von Susa Kolb

 Eine wunderbare Kindergeschichte Inhalt: Emil ist 6 Jahre alt und ist Erfinder, zumindest behauptet er das von sich. Eines Tages an seinem ...