Samstag, 21. Juli 2012

Rezension - Tote Fische beißen nicht von Auerbach & Keller

Ich hab mich schon riesig gefreut das Buch zu lesen. Da die ersten beiden Bücher schon so klasse waren, kann das ja nicht schlecht sein *kicher* Aber lest selbst :-)


Pipa auf geheimer Mission


Inhalt:
Pippa bekommt einen neuen Auftrag als Haussitterin. Diesmal geht es nach Frankreich in den kleinen Ort Chantilly-Sur-Lac, in Okzitaniens Montage Noir. Dort soll sie die Bauarbeiten der Familie Peschmanns überwachen und gleichzeitig Detektivin spielen und herausfinden, was vor vielen Jahren schreckliches passiert ist. Untergebracht wird sie in dem nahegelgenen Hotel „Vent Fou“, in dem sie eine Ferienwohnung bezieht und mit vortrefflichem Essen des Chefkochs verwöhnt wird. Unerwartet bekommt sie hilfe von den „Kiemenkerlen“, ein Anglerclub aus Berlin, der jedes Jahr ihren Angelausflug in diesem Ort und an diesem See verbringen. Doch auch zwischen den Männern gibt es einiges aufzuklären, somit hat Pippa alle Hände voll zu tun. Zudem, dass sie ihre Übersetzungsarbeiten in der Zeit fertig kriegen muss, stellen sich ihr ein Verehrer nach dem anderen vor. Für wen sie sich wohl entscheidet und kann sie das Rätsel diesmal lösen?

Meinung:
Wie auch das letzte Buch von Auerbach&Keller, dass sich um die charmante Pippa Bolle dreht, ist auch dieses wieder mit viel Witz und Humor vollgestopft. Es ist gut geschrieben, sodass man schnell in die Geschichte einsteigen kann. Man muss die ersten zwei Bücher nicht gelesen haben, um diese Geschichte mitzuverfolgen. Das schöne ist, dass in dem Buch alle Hauptpersonen sehr sympathisch rüberkommen, es gibt nicht so wirklich einen Fiesling, der alles kaputt macht. Einen bösen gibt es dennoch, der am Schluss auch gefasst wird :-)) Jedoch muss ich sagen, dass die Geschichte am Anfang ein bisschen so dahindümpelt, doch am Ende nimmt sie ungemein Fahrt auf und man will ja dann doch wissen, wie sich alles aufklärt. Gut gefallen hat mir das Cover, jedoch hat das mit dem Inhalt des Buches eigentlich nichts zu tun, bis auf den Toten Fisch, den die Dame durch die Gegen trägt. Dennoch ist es schön und witzig gestaltet.
Trotz der etwas anfänglichen Startschwierigkeiten, bekommt das Buch 5 Sterne, da es einfach schön zu lesen ist und voll Witz und Humor sprüht. Bin schon auf das nächste Buch gespannt :-)


Montag, 2. Juli 2012

Rezension - Die Toten von Sandhamn von Viveca Sten

Also ich muss sagen, dass ist das beste Buch der Reihe... so spannend wie nie zuvor, aber liest erstmal meine Rezension und dann könnt ihr selbst entscheiden :-))



Inhalt:
Ein junges Mädchen, Lina, ist auf Sandhamn spurlos verschwunden. Thomas Andersson wird auf die Insel gerufen und leitet sofort eine Großsuche ein. Doch auch nach mehreren Tagen kann nicht der geringste Anhaltspunkt gefunden werden. Thomas bricht vorerst mal die Suche ab.
Nora, die wiederwillig mit Hendrik auf eine Feier des Krankenhauses geht, erfährt zufällig, dass sie ihr Mann betrügt. Hals über Kopf flüchtet sie mit den Kindern in den Winterferien nach Sandhamn um etwas über ihre Situation nachdenken zu können. Für sie gibt es gar keinen anderen Ausweg als die Scheidung, denn nicht erst seit Kurzem geht die Ehe schon den Bach runter. Derweilen machen die Kinder von Nora beim Spielen einen grausigen Fund. Nachdem klar ist, was die Kinder gefunden haben, wird sofort Thomas gerufen, der wieder eine Großsuche einleitet.
100 Jahre zuvor, wird die Geschichte eines kleinen jungen namens Thorwald erzählt, der unter der Tyrannei seines Vaters Gottfried leidet. Als seine kleine Schwester Kristina auf die Welt kommt, wird alles nur noch schlimmer, der Vater vergöttert die Tochter und schikaniert seinen Sohn. Doch dies bleibt nicht ohne Folgen...

Meinung:
Es hat nicht lange gedauert, bis ich mit dem Buch fertig waren, denn, wie ich finde, ist dies der beste Roman bisher von Viveca Sten. Es ist nützlich, wenn man die letzten beiden Bände gelesen hat, jedoch wird der Leser sehr gut in die Vergangenen geschehnisse mit eingebunden, sodass man wohl nicht das Gefühl hatte, etwas verpasst zu haben.
Das Verschwinden des jungen Mädchen und der Fund danach, sind nicht so besonders, jedoch die Zusammenhänge die in dem Buch versteckt sind. Was wohl Lina mit Thorwald zu tun hat, der Anfang des 20. Jahrhunderts von seinem Vater geschlagen und gedemütigt worden ist. Es ist äußerst spannend zu lesen, wie sich die Geschichten langsam annähern und einen Sinn ergeben, obwohl sie mehrere Jahrzehnte auseinanderliegen.
Schön ist auch zu lesen, dass Thomas wieder mehr Kontakt zu seiner Exfrau Pernilla aufnimmt und sich das für ihn so gut anfühlt. Ob da noch mehr daraus wird?
Ich war positiv überrascht von dem Buch und möchte auch erstmal nicht mehr schreiben, da sonst die Gefahr bestünde, das sich etwas verrate :-) Deswegen kann ich nur jedem empfehlen, das Buch zu lesen.  


Rezension - Emil Einstein von Susa Kolb

 Eine wunderbare Kindergeschichte Inhalt: Emil ist 6 Jahre alt und ist Erfinder, zumindest behauptet er das von sich. Eines Tages an seinem ...