Dienstag, 15. Oktober 2019

Rezension - Wonderful Wild von Gesa Neitzel


So, nun kommt die Rezension von dem Buch "Wonderful Wild"




Finde den Elefanten in dir


Inhalt:
Gesa Neitzel ist vor 4 Jahren nach Afrika gegangen, um sich als Rangerin ausbilden zu lassen, nachdem sie davor das Land bereist und kennengelernt hat. In ihrem ersten Buch „Frühstück mit Elefanten“ beschreibt die Autorin ihren Weg zur Rangerin, in diesem Buch versucht sie ihr erlebtes an den Leser weiterzugeben und dabei parallelen zum Alltag zu finden und wie man diese auch erfolgreich anwendet. Sie erzählt viel wie man sein Glück im Leben findet und das heißt nicht, dass man den Beruf zur Leidenschaft machen muss oder es eine Leidenschaft wird. Man sollte sich genug Zeit im Leben nehmen (auch neben dem Beruf) um seiner Leidenschaft nachzugehen.

Meinung:
Mich hat die Leseprobe so begeistert, dass ich mich riesig gefreut habe, dass Buch lesen zu können. Doch je weiter ich in dem Buch gekommen bin, desto weniger interessant fand ich es. Gesa gibt in dem Buch Ratschläge zum Glücklich sein und versucht den Leser zum Nachdenken und Hinterfragen der Prinzipien anzuregen – ob das die eigenen sind oder die, die man von der Gesellschaft aufgezwungen bekommt. Trotz allem, habe ich von dem Buch etwas Anderes erwartet. Die belehrende Art, die manchmal im Buch vermittelt wird, fand ich nicht so toll und dadurch konnte das Buch auch nicht 100%ig zu mir durchdringen. Doch ich fand es gut, dass man manchmal nicht nur tun sollte, sondern auch sein Tun und Denken hinterfragen sollte. Weiterhin fand ich es sehr schön, wie sie von den Tieren erzählt und beschreibt, da meint man, man würde selbst vor dem besagten Tier stehen – was ehrlich gesagt mir etwas Angst machen würde, je nachdem was es für ein Tier ist. Darüber hinaus finde ich das Cover sehr gelungen und die Süßen Bilder im Innenteil sind sehr schön. Trotzdem gebe ich dem Buch eine Leseempfehlung, da es mich doch zum Nachdenken angeregt hat.


Donnerstag, 10. Oktober 2019

Rezension - Bis ihr sie findet von Gytha Lodge

Jetzt kommt eine Rezension von einem Buch, dass ich kurzerhand dazwischen geschoben habe. Ich fand es super spannend und musste es einfach lesen ;-) Ich kann wärmstens empfehlen, aber lest selbst...






Kleine Lügen erhalten die Freundschaft



Inhalt:
Im Jahre 1983 treffen sich sechs Schulfreunde um gemeinsam im Wald zu zelten. Topaz, Coralie, Jojo, Connor, Brett und Benner. Die 14-jährige Aurora, die Schwester von Topaz, darf dieses mal auch mit und sie kann es kaum glauben, für ein paar Stunden zu der Clique gehören zu dürfen. Doch am nächsten Morgen ist sie spurlos verschwunden und keiner weiß, was mit ihr passiert ist. Auch große Suchaktionen können Aurora nicht finden und irgendwann wird ihr Fall zu den Akten gelegt.
Dreißig Jahre später, wird durch Zufall eine Leiche gefunden und Detective Chief Inspector Jonah Sheens muss nicht lange überlegen, um zu wissen wer die Leiche ist: Aurora. Sie wurde gefunden, doch was ist mit ihr nun wirklich passiert. Die sechs Freunde von damals sind mittlerweile alle irgendwie erfolgreich und halten immer noch zusammen. Die Befragungen gehen wieder von Neuem los, doch kann der DCI Sheens endlich die Wahrheit aus den Jugendlichen herausbekommen? 

Meinung:
Anfangs war die ganze Geschichte etwas verwirrend, weil so viele Personen auf einmal in Erscheinung getreten sind und doch waren diese so authentisch beschrieben, dass man sich die sechs Freunde richtig gut vorstellen konnte. Eine Clique im Zentrum der Ermittlungen und auch als nach Jahren der Zusammenhalt Risse bekommt, halten alle zusammen. Trotzdem merken die Freunde, dass noch nicht die ganze Wahrheit ans Licht gekommen ist. Da finde ich den Schreibstiel der Autorin sehr gut, es wird kurz und knapp die Fakten erklärt und die Spannung über Kapitel hinweg gehalten. Was mich verwundert hat, dass ¾ des Buches Hinweisen nachgegangen und ermittelt wird, und dann löst sich der Fall wie von selbst in ein paar Seiten auf. Weiterhin hat die Autorin versucht, die Familiengeschichten von Jonah Sheens und Hanson mit einfließen zu lassen, jedoch war mir das eine Spur zu oberflächlich. Nichtsdestotrotz ein sehr guter, spannender Debütroman. Bin schon auf die Fortsetzung gespannt, wenn es eine geben sollte.

Rezension - Emil Einstein von Susa Kolb

 Eine wunderbare Kindergeschichte Inhalt: Emil ist 6 Jahre alt und ist Erfinder, zumindest behauptet er das von sich. Eines Tages an seinem ...