Montag, 18. November 2019

Rezension - Das innere Navi von Vivian Dietmar


Ein Autoatlas fürs Denken

Inhalt:
In dem Buch von Vivial Dittmar geht die Autorin auf die 5 Disziplinen des Denkens ein: Der Ratio, der Intuition, der Inspiration, der Herzintelligenz und der Absicht. Alle Disziplinen werden sehr genau beschrieben, erläutert und sogar mit eigenen Erfahrungen der Autorin belegt. Weiterhin gibt es auch eine Vielzahl von Übungen um sich mit dem beschriebenen Thema auseinander zu setzten. Dabei soll das Bewusstsein für diese Disziplinen geschult werden, dass die Wahrnehmung geschärft wird. Auch soll man sich für die Übungen ausreichend Zeit nehmen. 

Meinung: 
Für mich war es das erste Buch von der Autorin und auch das erste Buch in diesem Thema. Da ich mich genau damit mehr beschäftigen möchte, habe ich viel Hoffnung in das Buch gesteckt. Die fünf Disziplinen werden sehr sorgfältig und ausführlich beschrieben, was ich wirklich klasse fand. Doch nichtsdestotrotz war es schwer, mich darauf zu 100% zu konzentrieren bzw. es auch komplett nachzuvollziehen. Manche Passagen waren für mich doch etwas verwirrend und ich musste das Buch weggelegen und alles auf mich einwirken lassen. Im Großen und Ganzen waren die Erklärungen und Beschreibungen leicht verständlich und gut lesbar. Für die Übungen selbst habe ich meist nicht genügend Zeit gefunden um sie auszuführen, habe aber immer mein Bestes gegeben und ein bisschen habe ich auch reingefunden. Jedoch finde ich das Buch sehr theoretisch trotz der vielen Paxisbeispiele und Erfahrungen der Autorin. Ich hatte mir mehr von dem Buch erwartet, als es für mich schlussendlich hergegeben hat.



Dienstag, 5. November 2019

Rezension - Der Fund von Bernhard Aichner

Habe gerade bemerkt, dass ich hier gar kein Foto hochgeladen habe von dem Buch welches ich gelesen hab. Das Buch "Der Fund" von Bernhard Aichner ist wirklich grandios, selten so ein spannendes Buch gelesen, bei dem das Ende bis zum Schluss nicht vorhersehbar ist. Auch vom Schreibstil ist es ganz anders und doch gewöhnt man sich schnell daran und man kann es nicht aus den Händen legen... aber lest erstmal meine Rezension :-)



Wenn einem das Glück in die Hände fällt


Inhalt:
Rita Dalek ist Anfang Fünfzig, verheiratet und arbeitet in einem Supermarkt. Doch wirklich glücklich ist sie keinesfalls, den Rita hatte in ihrem Leben ziemlich viel Pech, eigentlich mehr als jemand ertragen und verkraften kann. Als dann auch noch ihr geliebter Sohn stirbt, bricht in Rita etwas zusammen und auch ihre Ehe mit Manfred geht dadurch in die Brüche, doch eingestehen will sie sich das erstmal nicht. Eines Tages macht sie einen unglaublichen Fund: sie ist gerade dabei das Obst einzuräumen, als sie in einer Bananenkiste Päckchen mit weißem Pulver findet und es einfach mit nach Hause nimmt. Sie will es verkaufen und ein neues Leben beginnen, ohne Manfred und weit weg von all ihrem Schmerz. Doch wie stellt man das an? Man kann nicht einfach auf die Straße gehen und es verkaufen. Doch Ritas beste Freundin Gerda, die todkrank ist und nicht mehr lange zu leben hat, hat eine brillante Idee, doch wird diese funktionieren?

Meinung:
Gleich zu Beginn startet das Buch mit dem Tod von Rita Dalek und einem eifrigen Polizisten, der immer noch Fragen stellt, obwohl die Ermittlungen schon abgeschlossen sind. Die Kapitel wechseln immer zwischen Vergangenheit und Gegenwart. In der Gegenwart redet der Polizist mit allen Personen, die Rita Dalek gekannt oder ihr sogar nahegestanden haben. Jedoch gleicht es eher einem Verhör bzw. will der Autor es so darstellen, da es nicht als Erzählung geschrieben ist, sondern mit Spiegelstrichen, sodass es eher wie eine Aufzählung wirkt. Doch ist die Befragung der Person zu Ende, springt man wieder in die Vergangenheit zu Rita Dalek und erfährt, wie es bei ihr nach dem Fund weitergeht. Eine große Rolle in dem Buch spielt auch Ritas beste Freundin Gerda, die todkrank ist und so noch ein bisschen Aufregung in ihrem Leben hat. Sie möchte das Rita endlich ihr Glück findet und hilft ihr dabei wo sie nur kann.
Das Buch ist wirklich grandios und bekommt auch von mir eine klare Leseempfehlung. Ich habe selten ein Buch gelesen, dass über die kompletten 350 Seiten, die das Buch fasst, spannend geblieben ist und bei dem das Ende bis zum Schluss nicht vorhersehbar ist.

Eigentlich verdient das Buch mehr als fünf Sterne, aber da ich nur maxiaml fünf vergebe, bleibt es dabei ;-)


Rezension - Emil Einstein von Susa Kolb

 Eine wunderbare Kindergeschichte Inhalt: Emil ist 6 Jahre alt und ist Erfinder, zumindest behauptet er das von sich. Eines Tages an seinem ...