Montag, 10. Februar 2020

Rezension - Eisige Dornen von Jonas Moström

Dadurch dass ich bei Vorablesen immer mal wieder ein Buch gewinne, lese ich selten das, was ich mir vorgenommen habe. Wie auch diesmal: ich habe Mitte Januar das Buch "Eisige Dornen" von Jonas Moström gewonnen und musste es sofort lesen, als es bei mir ankam. Und hier nun meine Rezension dazu:




Großartige Spannung bis zum Schluss


Inhalt:
Der schwedische Nationalspieler Hendrik Borg wird tot in seinem Sommerhaus aufgefunden. Die Todesursache ist erstmal unbekannt, jedoch ist es sehr mysteriös, dass er mit einer blauen Rose in der Hand gefunden wird. Innerhalb einer Woche passieren weitere Morde und alle Opfer werden mit besagter Rose gefunden, die mit Tinte blau gefärbt wurde. Die Spezialeinheit um Natalie Svensson wird wieder ins Leben gerufen, um den Serienmörder zu fassen. Johan Axberg, der auch Teil der Einheit ist, hat sich Elternzeit genommen und möchte für seine Frau und seinen Sohn da sein. Doch als er persönlich in den Fall verwickelt wird, steigt er mit ein und versucht den Mörder zu fassen. Auf den ersten Blick scheint es, als hätten die Opfer nichts miteinander gemein, doch bei den Ermittlungen stößt Natalie Svensson auf ein gemeinsames Detail. Können Sie den Mörder aufhalten? Vor allem, wo schlägt er als nächstes zu?

Meinung:
Dieses ist das erste Buch von Autor Jonas Moström, welches ich gelesen habe, obwohl ich den dritten Teil der Serie auch daheim habe. Ich fand es anfangs sehr schwierig in das Buch zu finden, da in kürzester Zeit so viele Personen auftreten, dass ich teilweise nicht wusste, wohin diese gehören. Doch nach 1/3 des Buches konnte ich die Personen besser zuordnen und die Spannung hat sich dann auch langsam aufgebaut.
Die Kapitel sind kurz und veranlassen sofort weiterzulesen, wobei jedoch das nächste Kapitel nicht mit dem Thema weitergeht, wo das vorherige aufgehört hat. Was dazu beiträgt, dass man gar nicht aufhören kann. Dabei baut sich auch ein großer Spannungsbogen auf, der sich jedoch erst gegen Ende des Buches legt. Der Autor lässt einem sehr lange im Dunkeln über den Täter und vor allem über das Motiv, wodurch es dem Autor dadurch auch gelingt, den Leser an das Buch zu fesseln.
Das Buch ist auf alle Fälle Lesenswert, obwohl ich anfangs schwer reingefunden habe. Ich hätte es besser gefunden, wenn die Personen direkt in der Geschichte beschrieben und vorgestellt geworden wären, so musste ich immer nach vorne Blättern um nachzuschauen, wer das nun ist. Deswegen gibt es von mir 4 Sterne, aber eine klare Leseempfehlung.


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