Großartige Spannung bis zum Schluss
Inhalt:
Der schwedische Nationalspieler Hendrik Borg wird tot in seinem
Sommerhaus aufgefunden. Die Todesursache ist erstmal unbekannt, jedoch ist es
sehr mysteriös, dass er mit einer blauen Rose in der Hand gefunden wird. Innerhalb
einer Woche passieren weitere Morde und alle Opfer werden mit besagter Rose
gefunden, die mit Tinte blau gefärbt wurde. Die Spezialeinheit um Natalie
Svensson wird wieder ins Leben gerufen, um den Serienmörder zu fassen. Johan
Axberg, der auch Teil der Einheit ist, hat sich Elternzeit genommen und möchte
für seine Frau und seinen Sohn da sein. Doch als er persönlich in den Fall verwickelt
wird, steigt er mit ein und versucht den Mörder zu fassen. Auf den ersten Blick
scheint es, als hätten die Opfer nichts miteinander gemein, doch bei den
Ermittlungen stößt Natalie Svensson auf ein gemeinsames Detail. Können Sie den
Mörder aufhalten? Vor allem, wo schlägt er als nächstes zu?
Meinung:
Dieses ist das erste Buch von Autor Jonas Moström, welches ich gelesen
habe, obwohl ich den dritten Teil der Serie auch daheim habe. Ich fand es
anfangs sehr schwierig in das Buch zu finden, da in kürzester Zeit so viele
Personen auftreten, dass ich teilweise nicht wusste, wohin diese gehören. Doch
nach 1/3 des Buches konnte ich die Personen besser zuordnen und die Spannung
hat sich dann auch langsam aufgebaut.
Die Kapitel sind kurz und veranlassen sofort weiterzulesen, wobei jedoch
das nächste Kapitel nicht mit dem Thema weitergeht, wo das vorherige aufgehört
hat. Was dazu beiträgt, dass man gar nicht aufhören kann. Dabei baut sich auch
ein großer Spannungsbogen auf, der sich jedoch erst gegen Ende des Buches legt.
Der Autor lässt einem sehr lange im Dunkeln über den Täter und vor allem über
das Motiv, wodurch es dem Autor dadurch auch gelingt, den Leser an das Buch zu
fesseln.
Das Buch ist auf alle Fälle Lesenswert, obwohl ich anfangs schwer
reingefunden habe. Ich hätte es besser gefunden, wenn die Personen direkt in
der Geschichte beschrieben und vorgestellt geworden wären, so musste ich immer
nach vorne Blättern um nachzuschauen, wer das nun ist. Deswegen gibt es von mir
4 Sterne, aber eine klare Leseempfehlung.