Dienstag, 26. Januar 2021

Rezension - Leichenblume von Anne Mette Hancock

 


Super Debüt mit einem tollen Ermittlerduo


Inhalt:

Gerade eben hat sich die Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan ins Aus befördert, nach dem sie den Informationen von ihrem Informanten blind vertraut hat. Doch es hat sich herausgestellt, das auch ihr Informant in eine Falle getappt ist. Eigentlich sollte sie sich eine kleine Auszeit nehmen, doch dann wird sie von einer Mörderin, Anna Kiel, kontaktiert. Sie schreibt ihr regelmäßig Briefe und weiß erstaunlich viel über sie. Woher weiß die Frau diese ganzen Informationen und warum wird gerade Heloise kontaktiert. Doch Heloise geht der Sache auf den Grund und will natürlich wissen, was das ganze auf sich hat und gerät auch noch selbst in Gefahr. Zur gleichen Zeit bekommt der Polizist Erik Schäfer einen Hinweis auf den Aufenthaltsort von Anna Kiel, die sich angeblich in Frankreich aufhält. Jedoch passt der angebliche Aufenthaltsort mit den Poststempeln der Briefe zusammen, die Heloise Kaldan erhalten hat. Wie passt das alles zusammen und werden Erik und Heloise Anna auf die Spur kommen?

 

Meinung:

Ich mag ja skandinavischer Krimis/Thriller sehr gerne und war schon gespannt, wie sich der Debütroman von Anne Mette Hancock machen wird. Und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch beginnt schon äußerst spannend, als Heloise von der Mörderin Anna Kiel kontaktiert wird. Je mehr man dann weiterliest, desto mehr fügen sich die Puzzleteile zusammen und es kommt zu einem überraschenden Ende. Die Charaktere sind wirklich super beschrieben, vor allem Heloise, sie wird einem sofort sympathisch und die Figur hat auch Tiefgang. Man kann mit ihr mitfühlen und sich auch in ihre Lage versetzten. Erik Schäfer wiederum kommt ein bisschen zu kurz. Er ist zuweilen etwas aufbrausend und auch sehr flach beschrieben. Da hätte man eventuell ein paar mehr Sätze verlieren können, aber vielleicht kommt dies ja im nächsten Buch. Hier ging es ja hauptsächlich um Heloise und das wurde wirklich super umgesetzt. Ein wirklich tolles Buch und ich bin schon auf den zweiten Band mit Heloise Kaldan und Erik Schäfer gespannt.

Sonntag, 17. Januar 2021

Rezension - Wieso? Weshalb? Warum? - Alles über Roboter

 


Roboterwissen kinderleicht erklärt

 

Das Buch ist sehr schön aufgebaut und auch unglaublich schön gestaltet. Die ersten Kapitel gefallen mir sehr gut, da es erst mal darum geht, wie uns Roboter in der Zukunft helfen können und vor allem, was ein Roboter überhaupt ist. Mit ganz vielen verschiedenen Klappkarten und Hinweisen werden die Kinder interaktiv in das Buch mit eingebunden und können so wissenswertes über Roboter erfahren. Auch ist in diesem Buch, wie in allen „Wieso, Weshalb, Warum“-Büchern, ist ein kleines Maskottchen zu finden, welches die Kinder durch das Buch begleitet. In diesem Buch ist es ein kleiner Roboter. Mein Sohn ist jetzt 4 Jahre alt, aber er konnte noch nicht so wirklich etwas mit dem Buch anfangen. Das Thema hat ihn zwar interessiert und er hat auch Fragen gestellt, wenn er etwas nicht verstanden hat oder er auch komisch fand, aber nach einmal lesen und alle Klappkarten aufmachen, hat er das Buch erst mal wieder ins Regal geräumt. Vielleicht kommt es in ein paar Monaten nochmal raus und es ist dann interessanter. Ganz faszinierend fand er auf einer Seite, als der kleine Begleitroboter sagte: „Türme zu bauen, hat mir noch keiner beigebracht!“ Da hat er auch nachgefragt, warum man das jemanden beibringen muss. Er hat es dann schon verstanden, doch da fehlt dann wohl doch noch das Interesse an dem Thema. 

Rezension - Emil Einstein von Susa Kolb

 Eine wunderbare Kindergeschichte Inhalt: Emil ist 6 Jahre alt und ist Erfinder, zumindest behauptet er das von sich. Eines Tages an seinem ...