Samuel und der Klimaschutz
Inhalt:
Samuel ist in der vierten Klasse und mit seinen Eltern gerade erst von
Weissensee nach Wannsee gezogen. Sein Vater ist Klimaforscher und hat einen
neuen Job, in dem es um die Rettung der Insel Kiribati im Pazifik geht. Die Insel
droht vom steigenden Meeresspiegel bald verschluckt zu werden. Und Samuel
möchte seinem Papa so gut es geht helfen und braucht dafür dringend eine Lösung.
Meinung:
Für ein Kinderbuch ist es ein sehr aktuelles und ernstes Thema. Meine
Tochter hat es sehr zum Nachdenken angeregt und sie hat auch viele Fragen in
dem Bezug gestellt. Das Buch generell ist sehr gut aufgebaut, mit leichten
verständlichen Sätzen. Meine Tochter hatte beim Lesen zwar keine Probleme, hat
jedoch etwas Lange gebraucht zum Lesen, sie ist ja auch erst in der ersten
Klasse.
Generell ist das Thema Klimawandel sehr gut in der Geschichte verpackt
worden, auch das Buchcover passt hervorragend zum Inhalt des Buches. Wobei ich
das Cover sehr nachdenklich finde, dass Samuel mit einer weißen Flagge – dass
das aufgeben symbolisieren soll – auf dem Schulgebäude sitzt. Jedoch ist es
sehr schön, wie sich Samuel im Buch für den Klimawandel einsetzt. Die
Zeichnungen von Susanne Göhlich runden die Geschichte noch hervorragend ab.
Ich kann das Buch nur empfehlen, es ist es sehr schönes Buch. Für
Erstklässler noch etwas schwierig, aber mit Hilfe auch kein Problem. Das Buch
liefert natürlich keine Gebrauchsanweisung oder Lösung für den Klimawandel,
jedoch regt es schon Kinder zum Nachdenken an und verankert es in ihrem
Bewusstsein.
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